Du willst selbständig (autodidakt) die Steirische Harmonika lernen?
Mit diesem Angebot will ich allen Interessierten die Möglichkeit bieten, kostenlos und ohne jede Verpflichtung erste „Gehversuche“ auf diesem Instrument zu machen. Dabei lernst du aber nicht nur einfache Melodien, sondern auch das nötige theoretische Grundwissen, das diesem Instrument zu Grunde liegt.
Wenn du das Instrument näher kennen lernen willst und dabei öfters auf den Begriff „Gleichton“ stößt, dann erfährst du im Theorieteil Näheres darüber. Es wird dich nicht mehr stören und dich unwissend lassen, wenn du auf einmal den Gleichton mit der „Quinte“ oder dem 5. Ton eines Dreiklanges gleichsetzt.
Die Melodien auf Zug und Schub zu spielen, wurzelt ebenso auf der Basis der Harmonielehre, und auch die Zwei – und Dreistimmigkeit wird dir auf einmal ganz logisch erscheinen und du wirst ganz einfach jede einstimmigen Melodie mehrstimmig richtig „zusammenzimmern“ können.
Rhythmische und motorische Hürden lernst du ebenfalls über den Weg von motorischen Unabhängigkeits- und Lockerungsübungen.
Ich wünsche gutes Gelingen und viel Spaß.
Meine Plattform ist mittlerweile ja ziemlich umfangreich, und technisch hat sich auch vieles geändert, so betreibe ich die Fortsetzung des Kurses nur mehr über youtube-Kanäle (siehe unten); wer also nach etwas Bestimmten sucht, der stöbert in den Kanälen: (auf Vimeo wirst du aber immer noch fündig, was aus meinem „Harmonikalehrgang“ dort „gelagert“ ist…..
- Harmonikschule (Fortgeschrittene)
- Harmonika Grundkurs
- Videos auf Vimeo (Rückschau gefällig?)
auf den folgenden Seiten findest du eine Überarbeitung meines „Harmonikalehrganges„, aus sicherheitstechnischen Gründen stellt die DVT den Webspace für einige Webauftritte ab 1.11.2020 nicht mehr zur Verfügung.
Griffbilder auf Schub und Zug
Griffbilder auf Schub und Zug: Schub heißt Tonika, Zug ist die Dominante; was bedeutet das für die Harmonika? In jedem Ensemble spielen ein oder mehrere Instrumente eine Melodiestimme, wenige andere übernehmen die Funktion der Begleitung oder harmonischen Basis (z.B: Harfe, Bass, Harmonika uva.);
die Harmonika kann beides:
- als Melodiespieler („Harmonikasolist“) spielt man auf der Diskantseite die Melodie (ich verweise gerne [verlinke] auf andere interessante Seiten, die ich in meiner Recherche entdecke) und begleitet sich selbst auf der Bass-Seite
- im Ensemble, ob Tanzlmusik oder anderer Besetzung übernimmt man in erster Linie die Begleitung, die je nach Können ganz individuell gespielt werden kann: Basis dafür sind aber die Griffbilder (Akkorde), die man je nach Tonart auf den einzelnen Reihen auf Schub und Zug als Nachschlag zu spielen hat. Diese Akkordbilder zuerlegt gespielt ergeben schon immer einzelne Melodien, darauf nimmt mein Kurs eigentlich ständig Bezug. Je sicherer man diese Griffbilder spielt, desto flexibler entwickelt man auch eine eigene Spielart und sein eigenes Spielgut. Ich vergleiche gerne mit Etüden und Tonleiterübungen auf dem Klavier; niemand mag sie, aber sie bilden auch wieder das Grundgerüst ….
- Akkorddurchlauf auf alle 4 Reihen: alle Akkorde auf Schub und Zug (Tonika – Dominante)
- Akkorddurchlauf auf alle 4 Reihen – bessere Auflösung
- Basisgriffe – diese Griffe im wahrsten Sinne des Wortes „in Griff“ bekommen – so lernt man auch das Instrument in seiner Bauweise kennen. Als Akkord oder einzeln diese Griffbilder (es sind immer 3 – Dreiklang mit seinen Umkehrungen auf Schub und Septakkord auf Zug) spielen nach dem Muster 2-4-4-4-2, so bist du immer richtig…